Einladung an Journalist*innen zur Teilnahme an ACCES, einer der größten Musikkonferenzen Afrikas in Tansania, vom 9. bis 11. November
Live-Musik namenhafter Künstler*innen aus ganz Afrika, mehr als 40 Redner*innen, darunter führende Vertreter*innen der afrikanischen Musikindustrie, Workshops zum Kapazitätsaufbau, Ausstellungen, Networking und Besuche in den Zentren der Musikindustrie in Daressalam – die Music In Africa Conference for Collaborations, Exchange and Showcases (ACCES) verspricht ein unvergessliches Erlebnis für Musikbegeisterte zu werden.
Die sechste Runde der jährlichen panafrikanischen Musikkonferenz ACCES wird vom 9. bis 11. November 2023 in Daressalam stattfinden. Sie wird von der Music In Africa Foundation
organisiert, einer gemeinnützigen panafrikanischen Organisation, die in Partnerschaft mit der Siemens Stiftung und dem Goethe-Institut gegründet wurde. Im Laufe der Jahre hat sich die Konferenz zu einer Fachmesse, nicht nur für afrikanische Musikschaffende, sondern auch für Akteur*innen aus der ganzen Welt (USA, Frankreich, Irland) entwickelt. ACCES bietet eine Plattform, um Ideen auszutauschen, neue Talente zu entdecken und Geschäftsverbindungen zu knüpfen. Sie kehrt das zweite Jahr in Folge nach Daressalam zurück, um ein nachhaltiges Modell zu fördern, das mehr Möglichkeiten für lokale Musikschaffende bietet und es den Teilnehmer*innen ermöglicht, bestehende Partnerschaften zu stärken, neue zu schmieden und ein starkes Engagement für aufstrebende Künstler*innen, Interpret*innen und Unternehmer*innen aus der Musikbranche zu fördern.
Ein besonderer Schwerpunkt der Konferenz wird auf „singeli“ liegen, dem tansanischen Elektro-Sound, der weltweit große Popularität erlangt hat. Die führenden Singeli-Künstler*innen Balaa MC und Kadilida werden auftreten, gefolgt von einer interaktiven Podiumsdiskussion über dieses Genre. Neben den beiden Tansaniern stehen Sho Madjozi (Südafrika), Marioo (Tansania), Siti Muharam und The Unguja All Stars (Tansania), Ngwaka Son Systéme (DRC) und Nour Harkati (Tunesien) auf dem Programm, sowie Zolani Mahola & The Feminine Force (Südafrika), Alostmen (Ghana), Feli Nandi (Simbabwe), ), Leo Mkanyia (Tansania), Kasiva Mutua (Kenia), Madalitso Band (Malawi) und Damian Soul (Tansania).
Zu den Höhepunkten des Programms gehört ein Interview mit der südafrikanischen Musikerin und Unternehmerin Sho Madjozi, Heather Maxwell von Voice of America und dem tansanischen Bongo-Flava-der Künstler*innen und Redner*innen Marioo.
Vollständige Liste der der Künstler*innen und Redner*innen:
Wir haben ein spannendes Konferenzprogramm für ACCES 2023 zusammengestellt“, sagt Eddie Hatitye, Executive Director der Music In Africa Foundation. „Die Teilnehmer*innen können sich auf eine Veranstaltung freuen, die die afrikanische Musik feiert und neue Möglichkeiten eröffnet. ACCES und Music In Africa bringen vielversprechende Künstler*innen zusammen und unterstützen Musikunternehmer*innen bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. 10 Jahre nach ihrer Gründung hat die Plattform Music In Africa 40.000 registrierte Musiker*innen und kulturelle Organisationen in ihrer Datenbank, die monatlich von fast 300.000 Kunstschaffenden genutzt wird. Sie hat die am stärksten marginalisierten Stimmen des Kontinents in den Vordergrund gerückt. Mit Projekten zur Gleichstellung der Geschlechter und interaktiven Sitzungen wird die Konferenz neue Wege eröffnen, um Vielfalt erlebbar zu machen.“
Das Programm Gender @ Work von Music In Africa steht im Mittelpunkt der Konferenz. Die Initiative zielt darauf ab, weibliche Fachkräfte in der afrikanischen Musikindustrie weiterzubilden und ihre Beteiligung zu erhöhen. Das Programm bietet Fortbildungs-, Vernetzungs- und Lobbying-Möglichkeiten für professionelle und aufstrebende weibliche Musikschaffende und unterstützt Frauen, die in der Musikindustrie arbeiten, mit Programmen zur Kompetenzentwicklung.
Dr. Nina Smidt, Geschäftsführende Vorständin und Sprecherin des Vorstands der Siemens Stiftung, erklärt: „Musik ist ein sozialer und wirtschaftlicher Ausgleich, eine Wachstumsökonomie, die Künstler*innen, Menschen und Gesellschaften über Sprachen, Länder und Kontinente hinweg miteinander verbindet und grenzenlose Möglichkeiten schafft, Talente zu feiern und Einkommen zu generieren. Die ACCES-Konferenz bringt junge Talente mit dem Who’s who der afrikanischen Musikindustrie zusammen und ermutigt Frauen und andere marginalisierte Stimmen des afrikanischen Kontinents. Dadurch adressiert die Konferenz auch die Ziele für nachhaltige Entwicklung, insbesondere ‚Geschlechter-Gleichstellung‘ sowie ‚Weniger Ungleichheiten‘ und ebnet den Weg für einen dynamischeren und integrativen afrikanischen Musiksektor.“
Zu Beginn dieses Jahres wurden in München die African Music Days anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Music In Africa Foundation und des 60-jährigen Bestehens der Afrikanischen Union mit einem besonderen und vielfältigen Musikprogramm gefeiert. Die Veranstaltung brachte talentierte Musiker*innen aus Afrika zusammen. Die Kulturveranstaltung wurde vom Muffatwerk München in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, Goethe-Institut, der Siemens Stiftung und der Music In Africa Foundation organisiert.
Gerne nehmen wir Interessenbekundungen von Journalist*innen entgegen, die bereit sind, nach Tansania zu reisen, um an der Konferenz teilzunehmen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis zum 25. Oktober 2023 bei Jens Cording, Projektleiter der Siemens Stiftung. Hier erfahren Sie mehr über die Konferenz: ACCES | Music In Africa
Über ACCES
Die ACCES ist eine panafrikanische Fachmesse für Akteur*innen der Musikindustrie, um Ideen auszutauschen, neue Talente zu entdecken und Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. Die ACCES findet jedes Jahr in einer anderen afrikanischen Stadt statt und zieht Vertreter*innen der Musikindustrie aus der ganzen Welt an. Die ACCES wird von der Music In Africa Foundation, einer panafrikanischen gemeinnützigen Organisation, in Zusammenarbeit mit der Siemens Stiftung, dem Goethe-Institut, dem tansanischen Ministerium für Kultur, Kunst und Sport, dem National Arts Council of Tanzania (BASATA) und der Alliance Française organisiert.