Pressemitteilung | Kunst & Kultur | 16. März 2015

Music In Africa feiert am 21. März Deutschlandpremiere – Podiumsdiskussion und Konzert

Die Online-Plattform „Music In Africa“ will Musik aus Afrika weltweit bekannter machen und die internationale Zusammenarbeit von Künstlern fördern. Am 21. März wird das vom Goethe-Institut und der Siemens Stiftung iniitierte Projekt erstmals in Deutschland vorgestellt.

 

Anlass ist ein Konzert senegalesischer Hip-Hop-Musiker, die im Rahmen des Austauschprogramms „Dox Dajé“ nach München kommen. Mit dabei sind u.a. der Underground-Pionier Matador und Rapper Keyti. Vor dem Konzert werden die westafrikanischen Gäste in einer Podiumsdiskussion zusammen mit dem Musikjournalisten Jonathan Fischer die Rolle des Hip-Hop in der Entwicklung des Senegals sowie die zunehmende Bedeutung des interkontinentalen Austauschs beleuchten.

 

Programm des Abends:

 

18.00 Uhr, Muffatwerk Studio I: Vorstellung von „Music In Africa“
und Podiumsdiskussion „Senegalese Urban Art & Culture“

Begrüßung durch Dr. Nathalie von Siemens, Geschäftsführender Vorstand und Sprecherin der Siemens Stiftung, Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts und Dietmar Lupfer, Geschäftsführer des Muffatwerks.

 

Vorstellung von „Music In Africa“

Eddie Hatitye, Direktor der „Music In Africa Foundation“, ist für den Aufbau der Online-Plattform verantwortlich. In München stellt er „Music In Africa“ erstmals in Deutschland vor. Zusammen mit Jens Cording, Projektmanager bei der Siemens Stiftung, und Dr. Norbert Spitz, Instituts- und Regionalleiter des Goethe-Instituts in Subsahara-Afrika, berichtet er über die spannende Phase des Aufbaus, an dem mehr als 100 professionelle Musiker, Wissenschaftler, Journalisten, Manager und Pädagogen aus ganz Afrika beteiligt waren.

 

Podiumsdiskussion „Senegalese Urban Art & Culture“

Die anschließende Podiumsdiskussion beleuchtet das Austauschprogramm „Dox Dajé“, bei dem senegalesische Musiker mit Münchner Hip-Hop-Künstlern zusammenarbeiten. Thematisiert werden u.a. die Rolle des Hip-Hop für die politische Meinungsbildung im Senegal, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der deutschen und senegalesischen Szenen sowie der Wert des interkontinentalen Austauschs. Es diskutieren: Eddie Hatitye, Direktor der Music In Africa Foundation, Amadou Fall Ba, Direktor des Hip-Hop-Zentrums Africulturban, Dietmar Lupfer, Geschäftsführer des Muffatwerks und der senegalesische Rapper Keyti. Moderation: Jonathan Fischer, Münchner Journalist und DJ.

 

Die Präsentation und die Podiumsdiskussion finden in englischer Sprache statt.
Interessierte sind im Anschluss an die Podiumsdiskussion herzlich eingeladen die Diskutanten und Vertreter von „Music In Africa“ bei Snacks und Getränken im Café Muffathalle näher kennenzulernen.

 

22.00 Uhr, Muffathalle: „DOX DAJÈ“ – Konzert senegalesischer Hip-Hopper
Der Höhepunkt des Abends ist ein Konzert der fünf senegalesischen Musiker, die im Rahmen des von Muffatwerk und Association Africulturban Pikine-Dakar initiierten Austauschprogramms „Dox Dajé“ für eine Woche mit Hip-Hop-Größen wie Main Concept und Blumentopf zusammengearbeitet haben. Mit dabei sind der Underground-Pionier Matador, der MC P.P.S the Writah, Ciré Dia, DJ Gee Bayss und der Rapper Keyti. Kuratiert wird das senegalesische Musikprogramm von Amadou Fall Ba. „Music In Africa“ präsentiert das Konzert im Rahmen des MünchnerStiftungsFrühlings.

 

Einlass ab 21.00 Uhr. Eintritt frei.

 

Veranstaltungsort:
Muffathalle München
Zellstraße 4, 81667 München

Weiterführende Links

Zur Podiumsdiskussion

Zum Konzert