Meldung | Kultur | 27. Oktober 2022
Starkes Programm auf der Musikkonferenz ACCES
Urbane Musikkulturen, Digitalisierung, Künstler*innen-Management in der DIY-Ära, neue Einnahmequellen für Musiker*innen, Urheberrecht und Musikexport: Die Themen, die auf der ACCES Konferenz in Dar es Salaam diskutiert werden, sind vielfältig. Vom 24.-26. November findet die Music In Africa Conference For Collaborations, Exchange and Showcases zum fünften Mal statt. Das Programm für 2022 umfasst Präsentationen, Podiumsdiskussionen, Live-Auftritte, Workshops, Netzwerkaktivitäten, Ausstellungen und Preisverleihungen.
„Wir sind zuversichtlich, dass die verschiedenen Elemente und Aktivitäten, die wir sorgfältig in das Programm aufgenommen haben, allen Konferenzteilnehmer*innen ein umfassendes Erlebnis der afrikanischen Musikindustrie bieten werden“, sagt Eddie Hatitye, Direktor der Music In Africa Foundation. Mehr als 60 Redner*innen sprechen auf der Veranstaltung, Delegierte aus über 50 Ländern werden erwartet. Außerdem stellen zahlreiche renommierte Musikunternehmen aus.
Die ACCES ist eine panafrikanische Messe für Akteur*innen der Musikindustrie, um Ideen auszutauschen, neue Talente zu entdecken und Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. Das Event findet jedes Jahr in einer anderen afrikanischen Stadt statt und zieht Akteur*innen der Musikindustrie aus der ganzen Welt an. ACCES 2022 wird von der Stiftung Music In Africa Foundation in Zusammenarbeit mit der Siemens Stiftung, dem Goethe-Institut, der Alliance Française, dem Ministerium für Kultur, Kunst und Sport von Tansania, dem National Arts Council of Tanzania (BASATA), der SACEM und dem Salon des Industries Musicales d’Afrique Francophone (SIMA) organisiert.