Stiftungen als Katalysatoren für Resilienz
Gestaltungskraft in einer sich wandelnden Welt
Wie kann Stiftungsarbeit in einer sich rasant verändernden, komplexen und mehrdeutigen Welt größtmögliche Wirkung erzielen? Wie kann sie nachhaltig sozialen Nutzen stiften in einer volatilen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen Welt? Mit diesen zentralen Fragen haben wir uns in der Siemens Stiftung intensiv auseinandergesetzt. Unser Hauptaugenmerk lag dabei auf der Stärkung der Resilienz von Individuen, Organisationen, Gemeinschaften und der Umwelt – der Fähigkeit, sich nicht nur an veränderte Umstände anzupassen, sondern auch aus ihnen zu lernen. Denn nur dadurch können wir uns wirkungsvoll auf zukünftige Veränderungen vorbereiten und positive Transformationen gestalten.
»In einer Welt, die sich unaufhörlich verändert, gewinnt die Fähigkeit, Wissen zu teilen und voneinander zu lernen, immer größere Bedeutung.«
Mit drei neuen Themenfeldern Resilienz stärken
In einem Gastbeitrag in der Oktober-Ausgabe des Magazins „Stiftung & Sponsoring“ beschreibt Dr. Nina Smidt unsere neuen drei Themenschwerpunkte: „Gesicherte Grundversorgung“, „Vernetzte Gesellschaften“ und „Klima & Nachhaltigkeit“. Sie hebt eine Vielzahl von Faktoren hervor, die sich positiv auf die Resilienz auswirken, wie zum Beispiel starke soziale Beziehungen, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sowie Selbstwirksamkeit – die Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen und einen positiven Einfluss auf die Umgebung auszuüben. In unserer Projektentwicklung schenken wir diesen und anderen Faktoren, die Resilienz stärken, besondere Aufmerksamkeit.
Gemeinsames Lernen stärkt Vertrauen und Selbstwirksamkeit .
Dr. Nina Smidt beschreibt außerdem, warum gerade das „Gemeinsam“ unser leitendes Prinzip ist, wenn es darum geht, die großen globalen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Mit Beispielen aus unserer Projektarbeit in Afrika, Europa und Lateinamerika zeigt sie, wie sektorübergreifende Allianzen wirkungsvoll diverse Ressourcen und Kompetenzen bündeln und so Impulse für systemische Veränderungen leisten können.
Den vollständigen Artikel können Sie hier herunterladen:
Gesicherte
Grundversorgung
für nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung